5. Spieltag: FWK reist zum Frankenderby nach Fürth
14.09.2016 / 18:30 Uhr
Lang, lang ist’s her: An diesem Freitag kommt es nach über 38 Jahren wieder zu einem Pflichtspiel zwischen der ersten Garde der SpVgg Greuther Fürth und dem FC Würzburger Kickers. Ab 18.30 Uhr stehen sich beide Teams im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer gegenüber. Das „Kleeblatt“ muss dabei auf Robert Zulj verzichten, der nachträglich vom DFB-Sportgericht für drei Spiele gesperrt wurde. Bei den Rothosen indes fehlt einzig der langzeitverletzte Franko Uzelac.
In der Saison 1977/78 standen sich die beiden fränkischen Klubs zuletzt in einem Pflichtspiel gegenüber. Damals entschied die SpVgg Greuther Fürth beide Vergleiche mit den Mainfranken für sich, beim 1:0-Erfolg in Würzburg und dem 2:0-Sieg gegen den FWK blieb das „Kleeblatt“ sogar ohne Gegentor. Ein Pflichtspiel ohne eigenen Treffer gab es in der jüngeren Vergangenheit allerdings lange Zeit nicht. Seit der 0:1-Niederlage in Erfurt im Februar 2016 haben die Rothosen in 19 Pflichtspielen in Folge immer mindestens einmal getroffen. Die 1:2-Niederlage bei Eintracht Braunschweig am ersten Zweitliga-Spieltag war zudem die einzige Würzburger Niederlage in diesem Zeitraum.
Offensivstarke Fürther
Wirft man einen Blick auf die Tabelle, liegen beide Vereine mit sieben Zählern und sechs geschossenen Toren nach vier Spieltagen fast gleichauf. Die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck hat in den ersten Partien ihre Heimstärke unter Beweis gestellt. In beiden Duellen im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer hat die SpVgg die Oberhand behalten (1:0 gegen den TSV 1860 München, 3:2 gegen den FC Erzgebirge Aue). FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach erwartet daher am Freitagabend eine schwere Aufgabe gegen die Fürther: „Sie sind in der Offensive sehr gut besetzt und agieren sehr variabel. Wir müssen wieder wachsam sein und dürfen uns nur wenige Fehler erlauben.“ Dennoch ist die Lust auf das Frankenderby selbstverständlich groß: „Wir freuen uns riesig auf das Spiel. Wir haben die letzten Spiele erfolgreich gestalten können und viel Selbstvertrauen getankt.
Ein spätes Tor wäre bei der Partie zwischen Fürth und Würzburg keineswegs eine Seltenheit. Die SpVgg und der FWK sind die beiden einzigen Zweitligisten, die in der noch jungen Saison bereits zwei Mal nach der 88. Minute getroffen haben.
Anreise zum Stadion
Mit dem Auto aus Norden/Osten:
A3 bis Autobahnkreuz Fürth/Erlangen, weiter auf die A73 Richtung Fürth bis Ausfahrt Poppenreuth. Der Beschilderung zum Gästeparkplatz folgen.
Mit der Bahn:
Ein Großteil der FWK-Fans wird am Freitagnachmittag um 15.42 Uhr mit der Regionalbahn nach Fürth reisen. Kurzentschlossene können sich auf Gleis 8 den Anhängern der Rothosen anschließen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab Fürth/Hauptbahnhof mit den Buslinien 173, 174 oder 177 bis zur Haltestelle „Friedhof“. Von dort kurzer Fußweg in den Laubenweg. Bei Heimspielen mit großem Zuschaueraufkommen werden außerdem Sonderbusse eingesetzt, die direkt vom Hauptbahnhof zum Sportpark Ronhof | Thomas Sommer fahren.
Parken:
Für Gästefans steht der Parkplatz der Firma IKEA, der über die Ausfahrt Fürth-Poppenreuth der A73 erreichbar ist, zur Verfügung. Über die Hans-Vogel-Straße, Dieselstraße, Alte Reutstraße und den Laubenweg erreicht man schnell den Gästebereich des Stadions. Gästefanbusse parken genau vor dem Gästeeingang am Stadion.