Flutlichtspiel am Freitagabend gegen den KSC
Der FC Würzburger Kickers trifft zum Auftakt des 10. Zweitliga-Spieltags auf den Karlsruher SC. Anpfiff in der FLYERALARM Arena ist am Freitagabend um 18.30 Uhr (Hier gibt's noch Tickets). Während sich die Rothosen zuletzt mit 1:0 beim DSC Arminia Bielefeld durchgesetzt haben, musste der KSC eine unglückliche 0:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg hinnehmen. Nach neun Spieltagen haben die Gäste acht Zähler auf dem Konto, zu wenig für die Ansprüche des Vorjahressiebten. „Die aktuelle Punkteausbeute spiegelt leider nicht die Spielverläufe wieder. Diese hätten einige Zähler mehr hergegeben“, sagt der in Ochsenfurt geborene KSC-Cheftrainer Tomas Oral vor der Flutlicht-Partie am Freitagabend.
Mit Sascha Traut haben die Würzburger Kickers einen Spieler im Kader, der den kommenden Gegner bestens kennt. Der gebürtige Karlsruher hat sämtliche Jugendabteilungen des Vereins durchlaufen und kam 2014 vom VfR Aalen als gereifter Profi zu seinem Heimatverein zurück, ehe es ihn im Sommer nach Mainfranken zog: „Es ist natürlich immer etwas Besonderes, gegen seinen Heimatverein zu spielen. Da ist die Motivation noch einen Tick größer als sonst. Ich freue mich sehr darauf, die alten Kameraden wiederzusehen“, sagt der 31-Jährige. Auch er warnt vor den Karlsruhern: „Der aktuelle Tabellenplatz spiegelt nicht annähernd ihre tatsächliche Qualität wider. Wir wollen vor heimischer Kulisse wie immer alles reinhauen, um die Punkte in Würzburg zu behalten.“
FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach weiß, dass dies gegen den KSC, Gründungsmitglied der Bundesliga, sehr schwer werden wird: „Es wird ein ähnliches Spiel wie gegen Bochum oder Union werden. Wir müssen wieder wachsam sein und den Gegner aggressiv bearbeiten.“
Mit der Partie gegen den KSC am Freitagabend beginnt für den FC Würzburger Kickers die zweite "Englische Woche" der Saison. Zwischen dem Spiel gegen den KSC und bei Hannover 96 steht die 2. Runde des DFB-Pokalwettbewerbs auf dem Programm. Am Dienstagabend (18.30 Uhr) geht es in der FLYERALARM Arena gegen den TSV 1860 München um den Einzug ins Achtelfinale.