15. Spieltag: Vorfreude auf das Wiedersehen mit der Fortuna

01.12.2016 / 17:00 Uhr

Nach intensiven und packenden 120 Minuten in der FLYERALARM Arena war am 17. August 2014 die Sensation perfekt: Regionalligist FC Würzburger Kickers behielt nach einem aufopferungsvollen Kampf mit 3:2 nach Verlängerung die Oberhand gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Während sich die Elf von Oliver Reck aus dem DFB-Pokalwettbewerb verabschieden musste, buchte Mannschaft von Bernd Hollebach das Ticket für die 2. Runde, wo sie sich der Braunschweiger Eintracht letztlich nur knapp mit 0:1 geschlagen geben musste.

 

 

Am Sonntagnachmittag (13.30 Uhr) kommt es in der FLYERALARM Arena zum Wiedersehen zwischen den Kickers und der Fortuna (Hier gibt es noch Karten). Aufgrund der beiden Würzburger Aufstiege treffen sich beide Klubs nun in der 2. Liga. „Ich freue mich auf das Duell. Wir haben gute Erinnerungen an das Pokalspiel gegen Düsseldorf, die Kickers wurden damals zum ersten Mal so richtig in Fußball-Deutschland wahrgenommen“, sagt Bernd Hollerbach, der großen Respekt vor dem Traditionsverein aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens hat: „Teams von Friedhelm Funkel sind immer gut organisiert. Die Fortuna hat eine homogene Mannschaft, gegen die es schwierig ist, Tore zu erzielen. Zudem hat sie mit Rouwen Hennings einen starken Linksfuß in der Spitze, Ihlas Bebou kommt mit viel Tempo.“

 

Die Fortuna hat eine homogene Mannschaft

FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach

 

Der Tabellensechste verfügt zudem über erfahrene und talentierte Spieler wie Michael Rensing, Lukas Schmitz und Kaan Ayhan, die mit dem FC Bayern München bzw. dem FC Schalke 04 bereits in der Champions League aufgelaufen sind. Mit erst 14 Gegentreffern stellen die Düsseldorfer die drittbeste Defensive der Liga. Insgesamt hat die Fortuna (23) einen Zähler mehr auf dem Konto als der FWK (22). Vor allem in der Fremde ist die Funkel-Elf sehr gefährlich: Zuletzt siegte sie beim 1. FC Union (1:0), beim FC St. Pauli und beim TSV 1860 München (3:1). Kickers-Offensivspieler Nejmeddin Daghfous erwartet eine schwere Aufgabe: „Es wird mit Sicherheit wieder ein Kampfspiel werden. Jedes Spiel in der 2. Liga ist ein harter Fight, wir müssen wieder alles raushauen.“

 

Ob FWK-Cheftrainer Hollerbach dabei aus dem Vollen schöpfen kann, ist noch offen. Hinter den Einsätzen von Clemens Schoppenhauer, Patrick Weihrauch und Valdet Rama stehen Fragezeichen. "Letztlich werden wir kurzfristig entscheiden", sagt Hollerbach.

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