Daniel Sauer vor dem Spiel gegen den Club: "Fußballfest für Groß und Klein vor ausverkauftem Haus"
Dem FC Würzburger Kickers ist wichtig, im Vorfeld des anstehenden fränkischen Zweitliga-Vergleiches mit dem 1. FC Nürnberg klar zum Ausdruck bringen, dass die Rothosen sämtliche Vorkehrungen für einen sicheren und reibungslosen Ablauf rund um das Spiel am Sonntag in der FLYERALARM Arena getroffen haben: „Wir freuen uns auf ein Fußballfest für Groß und Klein vor ausverkauftem Haus“, betont Kickers-AG-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer: „Wir haben uns mit den Sicherheitsbehörden, der Polizei und der Fan-Betreuung des 1. FC Nürnberg abgesprochen. All diese obligatorischen Gespräche waren äußerst konstruktiv. Wir sind wie immer bestens vorbereitet und gehen davon aus, dass es auch am Sonntag zu keinen Komplikationen kommt. Nichtsdestotrotz sind wir auf alle Eventualitäten vorbereitet. Sicherheit genießt höchste Priorität“, betont Sauer: „Gerade die Rückmeldungen, die wir aus Nürnberg und der dortigen Fan-Szene erhalten, stimmen uns absolut positiv. Auf beiden Seiten ist die Vorfreude auf ein friedliches und stimmungsvolles Fußballspiel groß, wir werden ein guter Gastgeber sein.“
Als „wenig sinnig“ empfindet Sauer die Berichterstattung einzelner lokaler Medien in diesen Tagen, „in der Horrorszenarien aufgezeigt werden, die für Irritationen unter Besuchern sorgen. Dafür gab es bei allen Heimspielen in dieser Saison und auch zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass. Gerade die Nürnberger Fanszene hat vor dem Spiel des Club am Sonntag klipp und klar zum Ausdruck gebracht, einzig und alleine ihr Team unterstützen zu wollen. Damit werden sie zu einem stimmungsvollen Rahmen beitragen, was wir ausdrücklich begrüßen. Sämtliche Aktionen, wie etwa das Treffen der FCN-Fans am Marktplatz, wurden im Vorfeld mit den Sicherheitsbehörden abgesprochen.“ Jetzt aber Schreckensszenarien aufzuzeigen, sei „das völlig falsche Signal und kommt einer Vorverurteilung gleich“.
Dass beide Fanlager für ein stimmungsvolles und emotionales Fußballspiel stehen, hat sich bereits beim Aufeinandertreffen in der Hinrunde gezeigt, wo es zu keinerlei Zwischenfällen gekommen ist.