Stimmen zum Trainerwechsel bei den Kickers

22.05.2017 / 18:00 Uhr

Bernd Hollerbach

 

  • „Meine Entscheidung hat nichts mit dem Abstieg zu tun, diese Entscheidung hätte ich auch so getroffen, wenn wir die dritte Sensation in Folge, sprich den Klassenerhalt, geschafft hätten."

  • „Es waren drei unglaubliche Jahre mit vielen tollen Spielen und Ereignissen. Mein Dank geht an alle, die vor drei Jahren an dieses Projekt geglaubt haben, als wir noch in ganz anderen Regionen waren. Man hat gesehen, dass die Menschen, die Region und die Fans Profifußball wollen. Es war ein klasse Miteinander, wir haben immer fair gehandelt. Ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute. Ich bin mir sicher, dass der Verein den Richtigen ausgewählt hat. Ich werde mich morgen von meinem Team verabschieden und die weiteren Abläufe besprechen."

  • „Mein Wunsch ist es, dass der Verein künftig mehr Unterstützung durch die Stadt bekommt. Das war bislang zu wenig. Man hat gesehen, dass die Menschen, die Region und die Fans Profifußball in der Region wollen. Wir sind ein Aushängeschild."

 

Daniel Sauer

 

  • „Stephan ist verantwortlich für die tolle und berühmte Knappenschmiede und steckt mit der U 17 noch mitten im Titelrennen. Deshalb gilt den Schalkern ein dickes Kompliment und Dankeschön für diese Kooperation, das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Wir haben uns bewusst für einen jungen, hungrigen Trainer entschieden, der etwas extrem Gutes weiterentwickeln möchte. Er wird den Verein langfristig und nachhaltig weiterentwickeln und die Verzahnung des Nachwuchsleistungszentrums mit den Profis weiter vorantreiben. Stephan hat bewiesen, dass er mit jungen talentierten Spieler arbeiten kann."

  • „Es ist klar, dass wir auch in Zukunft Unterstützung der Stadt benötigen, da wir im Vergleich zu anderen Drittligisten weiter Nachholbedarf haben.“

 

Stephan Schmidt

 

  • „Ich habe sehr großen Respekt davor, was hier geleistet wurde. Das war außergewöhnlich. Es war eine besondere Erfolgsgeschichte, und ich bin stolz, diese Geschichte weiterschreiben zu dürfen. Ich trete in große Fußstapfen. Bernd war das Kraftwerk des Vereins mit außergewöhnlichen Erfolgen, die ewig mit ihm als Person verbunden bleiben werden. Wenn in einer solch kurzen Zeit so etwas passiert, ist es klar, dass gewisse Strukturen nicht auf diese Weise mitwachsen können. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Verzahnung zwischen dem NLZ und den Profis gelingt und wir junge, hungrige Spieler finden, die sich wohlfühlen. Und dass sie mit dem gleichen Herzblut auf dem Feld stehen, wie es die Verantwortlichen innerhalb des Vereins Tag für Tag vorleben. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und bin stolz, hier sein zu dürfen."

  • „Wir wollen nachhaltigen Erfolg. Würzburg ist eine schöne Stadt. Ich freue mich auf die Fans und ein gutes Miteinander. Der Abstieg ist bedauerlich, aber jetzt gilt es, nach vorne zu schauen und positiv in die Zukunft zu blicken. Der Verein hat besondere Moment erlebt und ich bin überzeugt davon, dass wir in Zukunft weitere besondere Momente erleben werden."
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