Beim Spiel gegen den VfB an der Linie, in Zwickau an der Pfeife: Henry Müller
Henry Müller wird an diesem Sonntag, 27. August, 14 Uhr, beim Auswärtsspiel des FC Würzburger Kickers in Zwickau erstmals eine Partie mit Beteiligung der Rothosen leiten. An der Linie stand der Unparteiische bei Duellen des FWK aber schon des Öfteren: so zum Beispiel beim 3:0-Erfolg der Kickers gegen den VfB Stuttgart, dem bislang letzten Ligasieg der Mainfranken (auf dem Foto zwischen FWK-Kapitän Sebastian Neumann und Schiedsrichter Lasse Koslowski).
Der 28 Jahre alte Polizeibeamte ist seit der vergangenen Saison als Drittliga-Referee im Einsatz und leitete in der abgelaufenen Runde in dieser Spielklasse neun Partien. Dabei verteilte er 39 Gelbe Karten und kam ohne Platzverweis aus ("kicker"-Durchschnittsnote: 3,17). In Zwickau gibt er seine Saisonpremiere.
Der Referee aus der Niederlausitz leitete bis dato neun Begegnungen mit Beteiligung des FSV Zwickau. In der vergangenen Saison fielen in allen drei Partien jeweils drei Treffer: Zweimal gewann die Mannschaft von Torsten Ziegner mit 2:1 (in Regensburg, gegen Aalen), einmal verlor sie mit 1:2 (gegen Erfurt). Zuvor war der Polizist aus Wilmersdorf, der für den FC Energie Cottbus pfeift, in der Regionalliga Nordost sechsmal bei Spielen der "Schwäne" im Einsatz: Davon konnten die Zwickauer vier für sich entscheiden, eine Partie endete remis, einmal verließ der FSV den Platz als Verlierer.
An diesem Sonntag wird Müller an den Seitenlinien von Max Burda und Steven Greif unterstützt.