Gegen Rassismus und für 100% Menschenwürde
Fußball überwindet Grenzen, baut Brücken und verbindet Menschen - unabhängig von Glaube, Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Identität. Bis zu 80.000 Fußballspiele führen in Deutschland jede Woche immer wieder aufs Neue Millionen Menschen zusammen. Im Fußball stehen gegenseitiger Respekt, Teamgeist und Solidarität an oberster Stelle. Ganz gleich ob daheim oder beim Auswärtsspiel. Es wird nicht tatenlos zugeschaut, wenn Hetze und Gewalt zunehmen. Deshalb rufen auch die Würzburger Kickers ein klares „Nein!“ zu rassistischen und fremdenfeindlichen Parolen aus. Denn ein bisschen Menschenwürde gibt es nicht.
Die INTERNATIONALEN WOCHEN GEGEN RASSISMUS gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie erinnern an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich demonstrierende Menschen erschoss. In Deutschland und ganz Europa finden jährlich mehrere tausend Veranstaltungen von Vereinen, Organisationen, Schulen und dem Sport statt, die öffentlichkeitswirksam Zeichen gegen Rassismus setzen und für eine Gesellschaft, die von der Achtung der Menschenwürde geprägt ist. Auch der FC Würzburger Kickers nimmt menschenfeindliche Angriffe gegen Minderheiten und rassistische Verletzungen der Menschenwürde nicht hin.
Bildunterzeile: Die Kickers-Spieler (v.l.) Hendrik Hansen, Kai Wagner, Nico Wagner und Dominic Baumann setzen sich gegen Rassismus und für 100 % Menschenwürde ein.