2. Toto-Pokal-Runde: Der FWK ist am Mittwoch in Kasendorf zu Gast
Vier Tage nach dem 3:2-Heimsieg in der FLYERALARM Arena gegen den SC Preußen Münster steht für den FC Würzburger Kickers das nächste Pflichtspiel auf dem Programm: An diesem Mittwoch, 21. August, 18:00 Uhr, sind die Rothosen in der 2. Runde des bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerbs beim SSV Kasendorf zu Gast.
Sieg über Bayernligist Bamberg
Der oberfränkische Bezirksligist aus dem Landkreis Kulmbach hatte sich in der 1. Hauptrunde mit 1:0 gegen Bayernligist DJK Don Bosco Bamberg durchgesetzt. Jermaine Mullen hatte in der 40. Minute den goldenen Treffer des Tages erzielt. Allgemein läuft es beim SSV, der neben dem TV Aiglsbach, TSV Wacker 50 Neutraubling und TV Wasserlos einer der vier verbliebenen Kreissieger in diesem Wettbewerb ist, rund. Nach sechs Partien in der Bezirksliga Oberfranken Ost haben die Kasendorfer zwölf Zähler auf dem Konto und stehen damit auf Platz zwei der Tabelle.
Favoritenrolle von Beginn an gerecht werden
Der FWK, der in der 1. Hauptrunde nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand noch mit 5:3 beim Kreisligisten SV Mosbach gewinnen konnte, ist also gewarnt.
„Wir wollen unserer Favoritenrolle – anders als in Mosbach – von Beginn an gerecht werden und keine Zweifel aufkommen lassen, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden“, sagt FWK-Cheftrainer Michael Schiele: „Damit uns das gelingt, müssen wir von der ersten Sekunde an hochkonzentriert sein. Wohin dieser Wettbewerb führen kann, haben wir zuletzt gegen Hoffenheim alle hautnah miterlebt. Der Finaltag in Aschaffenburg sowie das DFB-Pokal-Match gegen die TSG waren Highlights für den ganzen Verein. Wir wissen also, was dieser Wettbewerb entfachen kann.“
Mission Titelverteidigung
Der bayerische Pokalsieger 2019/20 startet auch in der folgenden Saison im DFB-Pokal-Wettbewerb. Die Mission Titelverteidigung in diesem unter anderem mit vier aktuellen Drittligisten hochkarätig besetzten Wettbewerb hatte für die Unterfranken in Mittelfranken beim SV Mosbach begonnen. Nun führt der Weg der Rothosen nach Oberfranken – und der von Dominik Meisel in die Heimat. Der 20-Jährige wurde zehn Kilometer von Kasendorf entfernt in Kulmbach geboren.