19. Spieltag: Der FWK reist zur besten Defensive der Liga nach Halle
An diesem Wochenende steht in der 3. Liga der letzte Hinrunden-Spieltag auf dem Programm. Für den FC Würzburger Kickers führt der Weg zum Abschluss der ersten Halbserie zum Halleschen FC. Anstoß im Erdgas Sportpark ist am Samstag, 14. Dezember, um 14:00 Uhr. Geleitet wird die Partie vom erfahrenen und Erstliga-erprobten Referee Sascha Stegemann.
FWK will Schwung mitnehmen
Nach dem wichtigen 3:1-Heimerfolg über den FC Viktoria Köln wollen die Rothosen in den verbleibenden beiden Spielen im Kalenderjahr 2019 – am 22. Dezember (15:00 Uhr) ist der FWK beim FC Bayern München II zu Gast – ihr Punktekonto weiter erhöhen.
„Unser Ziel ist es, am Samstag da weiterzumachen, wo wir gegen Köln aufgehört haben“, sagt FWK-Cheftrainer Michael Schiele: „Ich habe Halle vor der Saison zu den Aufstiegskandidaten gezählt. Dass das Team zurecht zur Spitzengruppe gehört, stellt es Woche für Woche unter Beweis. Sie verfügen über eine Top-Offensive und sind gleichzeitig defensiv sehr stark.“
HFC weist beste Tordifferenz auf
In der Tat stellt der HFC nach 18 absolvierten Partien mit nur 16 Gegentoren die beste Defensive der Liga. Die Tordifferenz von +16 ist ebenfalls Ligabestwert. Bester Torschütze bei den Gastgebern ist Terrence Boyd mit acht Treffern, auch Pascal Sohm war bereits sechs Mal erfolgreich. Von den vergangenen sechs Partien konnten die Hallenser jedoch lediglich zwei für sich entscheiden, mit 31 Zählern steht die Mannschaft von Torsten Ziegner aktuell auf dem vierten Tabellenplatz.
„Wir wissen, dass es kein einfaches Spiel wird, sind aber zuversichtlich und wollen den Schwung aus dem Köln-Spiel mitnehmen“, erklärt Dominic Baumann, der vergangenes Wochenende erstmals seit seinem im August erlittenen Bruch des Sprunggelenks wieder im Kader der Rothosen stand und sich auf das Wiedersehen mit den Ex-Rothosen Patrick Göbel, Dennis Mast und Björn Jopek freut.
Mai fehlt dem HFC, Herrmann dem FWK
Auf beiden Seiten wird am Samstag je ein Spieler gelbgesperrt fehlen: Beim HFC muss Abwehrchef Sebastian Mai passen, aufseiten der Mainfranken Linksverteidiger Robert Herrmann. Ansonsten sind mit Ausnahme der Langzeitverletzten „alle Spieler bereit und heiß darauf, die Leistung vom Heimsieg gegen Köln zu wiederholen“ (Schiele).