07 Fragen an Nzuzi Toko: "Jede Station hatte etwas Besonderes"
1. Du hast vieles gesehen in deiner Karriere. Was ist besonders hängen geblieben?
Mein Debüt in der höchsten Spielklasse – und das auch noch für meinen Jugendverein Grashoppers Zürich, mit dem ich kurz vor meinem Weggang auch den Pokal gewonnen habe. Ebenso meine erste Auslandserfahrung in England. Ich war erstmals von zu Hause weg, nicht bei meiner Familie. Ich hatte in meiner Karriere sehr viele schöne Erinnerungen bei meine Stationen.
2. Was hat dich zum Wechsel nach Würzburg bewogen?
Würzburg ist ein familiärer Verein, der zu mir passt. Wie die Kickers musste ich vieles hart erarbeiten. Mich ehrt es, hier zu spielen. Zudem war der Reiz sehr groß, in der deutschen Bundesliga zu spielen.
3. Was bedeutet dir die Freundschaft zu Rolf Feltscher?
Rolf ist wie mein Bruder. Ich habe zu seinen Eltern ein sehr enges Verhältnis, er zu meinen. Wir haben in frühester Jugend zusammengespielt. Schön, dass es hier wieder klappt. Unser Verhältnis zeigt: Fußball verbindet.
4. Was zeichnet dich auf dem Feld aus?
Ich bin ein zweikampfstarker, laufstarker Spieler, der sein Herz für die Mannschaft auf dem Platz lässt.
5. Was nehmt ihr aus dem Spiel gegen Aue mit?
Bis zum ersten Gegentor, das wir besser verteidigen müssen, haben wir ein starkes Auswärtsspiel gemacht. Wir haben Aue Paroli geboten und uns Chancen erarbeitet, nur sie leider nicht verwertet. Aber wir sind konkurrenzfähig. Das haben die letzten Partien gezeigt.
6. Wie gehst du mit der bisher schwierigen Saison um?
Meine Motivation ist, dass ich meinen Job in der aktuellen gesellschaftlichen Situation ausüben darf. Auch aus der Unterstützung der Fans ziehe ich große Kraft.
7. Wie geht ihr das Spiel gegen Düsseldorf an?
Wir schauen auf uns und nicht auf den Gegner. Jedes Spiel ist eine Chance, wieder heranzukommen. Und dafür werden wir alles tun.