Eure Fragen an Daniel Hägele!
Die Sonne scheint auf dem Trainingsplatz in Randersacker. Die Jungs haben gerade eine schweißtreibende Einheit hinter sich gebracht und traben in Richtung der wohlverdienten Dusche. Nur Einer muss noch dableiben. Wir haben Daniel Hägele geschnappt und ihm Eure Fragen gestellt! Was der 32-jährige Mittelfeldspieler zu sagen hat, lest ihr jetzt.
Wie hast du den Durchbruch zum Profi geschafft?
"Ich habe sehr viel meinen Eltern zu verdanken. Die haben mich tagtäglich unterstützt, überall hingefahren und was sonst nach dazugehört. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Klar ist aber auch, ohne eigenes Engagement geht nichts. Ich habe sehr viel trainiert, um hier hinzukommen."
Welches ist dein liebstes italienisches Restaurant in Würzburg?
"Ganz klar: Fratelli! Dort bin ich von Anfang an gerne hingegangen. Wenn wir mal italienisch Essen gehen, dann immer da."
Wie kann man seine Teamkollegen in dieser schwierigen Phase noch motivieren?
"Die Jungs wissen alle worauf es ankommt. Es geht nicht nur um das Sportliche, sondern um viel mehr. Da hängen beispielsweise auch die ganzen Jobs aus der Geschäftsstelle dran. Wir wissen wie wichtig es ist, die Kickers in der 3. Liga zu halten, da kommt die Motiviation von alleine."
Warum seid ihr in der Schlussphase immer so unkonzentriert?
"Das ist eine gute Frage. Hätten wir jedes Mal eine Antwort parat, würden wir es direkt abstellen. Wir arbeiten jeden Tag im Training hart daran und werden auch immer wieder darauf hingewiesen. In Zukunft sieht das hoffentlich anders aus."
Warum spielst du schon so lange bei den Kickers?
"Ich hab mich seit Beginn wohlgefühlt. Unsere beiden Kinder kamen hier zu Welt, dementsprechend haben ich und meine Familie eine sehr besondere Bindung zu der Stadt und auch zum Verein."