Rund 160 Arbeitsplätze gesichert: Der FC Würzburger Kickers geht in Kurzarbeit
Der FC Würzburger Kickers hat sich nach langen und intensiven Gesprächen sowie nach Abwägung und Bewertung aller Szenarien dazu entschieden, in Kurzarbeit zu gehen.
Mit diesem Schritt konnten vorerst alle 160 Arbeitsplätze, angefangen vom Breitensport, Nachwuchs und NLZ bis hin zur Geschäftsstelle gesichert werden.
„Für uns war es der allerwichtigste Faktor, dass wir vorerst alle Arbeitsplätze sichern können. Wir sind in tage- und nächtelangen Gesprächen alle Szenarien mehrmals durchgegangen. Die aktuelle Entscheidung, den Weg in die Kurzarbeit anzutreten, ist für alle Beteiligte die Bestmöglichste“, sagt FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer, der explizit allen Mitarbeiter/innen ein Lob aussprechen möchte.
„Die Gespräche haben gezeigt, dass ausnahmslos alle nicht nur für diesen Verein mit Leidenschaft und Engagement über das normale Maß hinaus arbeiten, sondern ihn vor allem in dieser nicht gerade einfachen Zeit leben und in ihrem Herzen tragen!“
"Ein wahnsinnig schönes und wichtiges Signal!"
Zudem haben Jugendtrainer und Betreuer sowohl aus dem Breitensport wie auch aus dem NLZ aus Eigeninitiative vorgeschlagen, auf Bezahlung/Entgelt/Honorar zu verzichten oder zu spenden. „Das ist ein wahnsinnig schönes und wichtiges Signal, das uns allen in diesen schwierigen Zeiten viel Kraft gibt und zeigt, wie groß die Solidarität in unserem Verein gelebt wird“, so Daniel Sauer.
Bezüglich der ausgegliederten Lizenzspieler-Abteilung befindet sich der Vorstand in finalen Gesprächen, ist hierbei aber auch abhängig von rechtlichen wie auch sportlichen Gesichtspunkten.