“Kickers Kabinentalk“: Die besten Aussagen von Capitano Hendrik Bonmann

21.01.2022 / 10:30 Uhr

Die Würzburger Kickers und Radio Gong sind ab sofort gemeinsam auf Sendung. Immer donnerstags vor dem Spieltags-Wochenende begrüßt Moderator Andy Puhl ab 20:00 Uhr im „Kickers Kabinentalk“ einen Gast aus der FWK-Familie. In dem einstündigen Unterhaltungsformat steht nicht nur der Fußball im Fokus, sondern auch alltägliche Dinge, die Profi, Betreuer oder Mitarbeiter der Kickers erleben.

 

Beim zweiten Teil war unser Kapitän Hendrik Bohnmann zu Gast. Dabei gewährte unser Keeper in dieser Sendung einblicke in sein Privatleben. Die Musik kam in der Sendung natürlich auch nicht zu knapp: Jeder Gesprächsgast darf seine drei Lieblingssongs mitnehmen, die im Laufe der Sendung gespielt werden.

 

Wir haben für euch die besten Aussagen von Hendrik zusammengefasst!

 

Warum er sich für eine Karriere im Tor entschieden hat:

„Mein Großvater hat mich mit vier Jahren vor das Garagentor gestellt und auf das Garagentor geschossen. Ich hatte irgendwie ein gewisses Talent und es gab nie wirklich eine andere Option. Als ich dann mit sieben Jahren in meinen Dorfverein eingetreten bin, war ich dann sofort im Tor. Es hängt schon viel mit meinem Opa zusammen, zum einen die Leidenschaft zu Borussia Dortmund, zum anderen aber auch, dass ich Torwart geworden bin.“

 

Wenn aus seiner Fußballkarriere nichts geworden wäre:

„Ich wollte immer Koch werden. Ich bin ein begeisterter Kocher. Ich koche selbst viel und schaue unfassbar gerne Kochsendungen. Meine Eltern sagten immer, nein, dass muss nicht sein: Schlechte Arbeitszeiten, Ausbildungen, alles ein bisschen schwierig. Aber, es war immer ein kleiner Traum nebenbei und jetzt mache ich es als Hobby.“

 

Die besten Fußballer, mit denen er zusammengespielt hat:

„Damals beim BVB war es Lewandowski. In den ersten zwei Jahren auch Aubameyang. Marco Reus, Mario Götze, Mats Hummels – also ich würde gerne nur einen nennen, aber es ist einfach nicht möglich. Es ist unfassbar, Raphael Guerreiro von der fußballerischen Klasse, wird aber oft ein bisschen unterschätzt. Bei mir waren es vor allem auch die Trainer. Mit Jürgen Klopp und Thomas Tuchel, aber auch in der U23, mit Daniel Farke und David Wagner, sie haben alle schon in der Premier League trainiert: Da hatte ich schon großes Glück und habe aus der Zeit auch total viel mitgenommen."

 

Wie ihm die Stadt Würzburg gefällt:

„Ich fühle mich total wohl. Ich muss sagen, allein jeder Tag in Randersacker zu trainieren, mit dem Blick auf die Weinfelder, dass hat schon etwas Besonderes, weil man so auch nicht aufgewachsen ist. Ansonsten mag ich die Innenstadt sehr, den Main, die Mainbrücke, da halten wir uns gerne auf im Sommer. Wir sitzen oft im Cafe in der Stadt und spielen da wirklich stundenlang Karten mit unserer Clique, die wir dahaben. Bestimmt ein oder zweimal die Woche und das mag ich sehr. Mir gefällt die Stadt, sie ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Wenn Wasser in der Stadt ist, dann ist es immer schön. Der Main bei Sonnenschein ist einfach ein Traum. Ich fühle mich sehr wohl hier und bin dankbar, dass ich hier wohnen darf.“

 

 

 

Die Highlights vom "Kickers Kabinentalk" findet ihr jetzt auch bei Radio Gong als Podcast!

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