Zwischenbilanz: Rothosen-Tischtennis-Team trotz Personalsorgen auf Kurs
Saisonziel unserer Männermannschaft in der 3. Kreisliga Nord war es, am Saisonende einen Platz unter den Top 3 zu belegen. Denn nach der geplanten Kreisreform werden nur diese drie Teams in der 3. Kreisliga verbleiben können, der Rest muss den Gang in die 4. Kreisliga antreten.
Nun wurde im Januar bekannt, dass die Reform mindestens um ein Jahr verschoben wird. Die Konsequenz ist, dass die beiden Tabellenersten wie in den Vorjahren in die 2. Kreisliga aufsteigen können. Wenn man die Tabelle studiert, ist das eigentlich keine schlechte Nachricht aus Rothosen-Sicht - haben sie doch noch alle Chancen nach oben. Aber wohl nur theoretisch! Seit dem vorletzten Vorrundenspiel müssen die Kickers auf ihre etatmäßige Nummer eins verzichten: Nach einer Herzattacke musste Dieter Schwind operiert werden. Er befindet sich erfreulicher Weise wieder auf dem Weg der Besserung - aber hinter der Fortsetzung seiner sportlichen Karriere steht noch ein Fragezeichen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege nur das Beste!
Die letzten vier Spiele hangelten sich die Kickers mit reichlich Kampfgeist, aber auch mit einer gehörigen Portion Glück von Sieg zu Sieg. Dabei war manch ein Bazillus und Virus, der den Gegner entscheidend schwächte, wohl einer der wichtigsten Verbündeten. Aber ohne die herausragenden Leistungen von Georg Münzhuber(20:4) mit dem inzwischen besten Bilanzwert der gesamten Liga, Volker Fuß (14:3) und Walter Riedmann (14:1) hätte der Rang zwei nicht verteidigt werden können. Auch die starken Doppel Schmitt/Gröner (7:1) und Münzhuber/Merkle (6:1) konnten bislang den Ausfall des Spitzendoppels Schwind/Riedmann kompensieren. Aber die entscheidenden Spiele gegen Tabellenführer Veitshöchheim und die Verfolger Remlingen und Thüngersheim stehen noch an.